Entspann dich
Lehn dich zurück
Gib auf und lass dich treiben
Züchten willst du mich?
Den Wind willst du mir nehmen?
Das Rascheln meiner Blätter mir verwehren?
Dachtest, sie wären schon gefallen?
Meine Wildnis zähmst du nicht.
Mein Geist – vibrierend glühend in sengender Hitze
Klingt wie hundert klirrende Gläser
Trägt mich übers Meer in tausend wehenden Winden
Ich bin dein Sturm
Mein Mut
Eine Woge schäumender Wellen
Die sich ergießen
Über all das Weltliche
Das mich nie zu ergreifen gewagt
Das meine Seele niemals wird in Versuchung bringen können
Lindernd überströmt meine Gnade
Deine Ufer
Auf dass du den Schmerz vergisst
Und dich deiner Wildnis erinnerst.
hi kristl,
darf ich dieses Gedicht im Rahmen einer Hausarbeit für die Uni verwenden?
Grüße von journey upriver 😉
Hey!
hab dir schon ne mail geschrieben, weiß nicht ob das funktioniert hat.
was ne ehre, aber gerne doch! worum gehts denn da in deiner hausrabeit?
Grüße aus Würzburg wohin auch immer! 😉
Krissi
Ne, wohl kaum, mit der e-mail…
Es geht darin um „Suffizienz“ und wiederum um solche zur Zeit der Aufklärung, gezeigt an Jean-Jacque Rousseaus „Emil oder Über die Erziehung“… Auf Anhieb klingts ein bisschen komisch, aber es geht eigentlich darum zu zeigen, dass die Idee „Man könnte doch ein bisschen weniger konsumieren – also halt mal nur so viel wie man braucht“ keine Idee nur der 1970er ist…
Danke dafür, die Ehre ist ganz auf meiner Seite 😉
Grüße aus und zurück nach….
zuluakl